Moskau – Rammstein, Metro und die Katzen

tl;dr: Moskau & Rammstein waren genial! Unten sind die Bilder!

Was war denn das? Eigentlich ging es nur wegen eines Kurztrips (4 Tage) nach Moskau, angefühlt hat es sich aber wie 2 Wochen. Eine traumhaft schöne Stadt, tolle Menschen, Katzen (!) und Rammstein. Besser gehts fast nicht :).

Moskau und die Metro

Zuerst mal: Wie toll ist denn bitte diese Metro? Wir sind am Weißrussischen Bahnhof vom Flughafenexpress angekommen (extrem pünktlich) und sind direkt in die Ubahn (Metro): Ticketverkauf gestaltet sich extrem einfach. Nicht wie in Deutschland erst mal die Zone festlegen, oder den Tag oder den Aszendenten Jupiters sondern eines der folgenden Möglichkeiten wählen:

  • Einfache Fahrt (55 Rubel, 0,80 €)
  • Tagesticket (auch für mehrere Tage, 3 Tage ~240 Rubel)
  • Gruppenticket

Das wars. Super einfach zu bestellen, mega günstig und auch ohne Russisch einwandfrei möglich :). Und dann kommt man in diese Metro und traut seinen Augen nicht mehr! Kunst, wunderschöne Wandarbeiten und alles blitzeblank.

Es war einfach ein Traum. Alle zwei Minuten fuhr eine UBahn, das System ist leicht verstanden und man kann sich quasi nicht verlaufen. Sowas wünscht man sich in jeder Großstadt.

Katzen-Café perfekt umgesetzt

Ich möchte gar nicht so viel über Moskau erzählen, das kann man in jedem Reiseführer nachlesen. Eine Sache fand ich aber schön und das Konzept war zumindest mir neu: Sogenannte Anti-Cafés: Orte an denen man nicht für die Dienstleistung oder das Produkt bezahlt sondern für die Zeit die man dort verbringt. Perfekt umgesetzt im Anti-Café Котокафе „Котофейня“ Einem Katzencafé.

Als wäre die Vorstellung Katzen streicheln zu können nicht schon gut genug, verfolgt das Café auch noch ein geniales Konzept:

Die etwa 20-24 Katzen werden aus Tierheimen/Sheltern geholt. Es sind zumeist Katzen die dort keine neue Familie gefunden haben, weil Sie zu dünn, krank, verletzt o.Ä. sind. Im Café haben die Katzen dann ein schönes Leben, werden versorgt und von vielen Menschen gestreichelt. Wenn sie darauf keinen Bock haben, sind die Rückzugsmöglichkeiten zahlreich vorhanden. Möchte ein Besucher einer Katze ein neues Zuhause geben muss er durch eine art „Check“ (ich habe an dieser Stelle nicht genau nachgefragt) und kann dann die Katze adoptieren. So wurden schon über 100 Katzen vermittelt. Geniale Idee!

Rammstein!

Argh! Was für eine Band. Natürlich ist die Musik speziell, das muss nicht allen gefallen. Aber diese Show? Ich habe selten noch nie etwas imposanteres gesehen.

Auch hier will ich weniger über die Show reden, da lasse ich die Fotos reden. Das Drum-Herum war allerdings schon etwas anders als in Deutschland: Überall (!!) Hundertschaften (!!) von „Polizisten“. Ich verwende Anführungszeichen, da nicht sofort ersichtlich war, dass es sich um Polizei handelt, ich hatte eher den Eindruck, es würde sich um das Militär handeln.

Das hinterlies zumindest ein komisches Gefühl. Später wurden die Polizisten als Wegeleitsystem zurück zur Metro verwendet. Hier habe ich eigentlich erwartet, dass wir zumindest eine Stunde warten müssten, da gerade 50000 Menschen dort hin strömen. Pustekuchen! Alles Reibungslos, alles ohne Problem und warten.

Fotos

Und jetzt Schluss mit dem Gequatsche und endlich kommen wir zu den Fotos.

2 Gedanken zu „Moskau – Rammstein, Metro und die Katzen

  1. Pesi

    Super coole Fotos. Die Metro ist der Hammer! – krass, dass das alles so gut erhalten ist, da muss man sich ja fühlen wie in ner Zeitmaschine… 😉

    Antworten
  2. Pingback: Ein Jahr: One Thing a Week | Timos Blog

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